Flugsimulator 2024: Ein holpriger Start
Die mit Spannung erwartete Veröffentlichung des Flight Simulator 2024 war mit erheblichen technischen Schwierigkeiten behaftet, die dazu führten, dass viele Spieler am Boden blieben, bevor sie überhaupt fliegen konnten. Download-Probleme und lange Anmeldewarteschlangen dominieren die Spielerberichte, wobei sich die Antworten von Microsoft für viele frustrierte Benutzer als unzureichend erwiesen.
Download-Probleme für Bodenspieler
Eine Hauptursache für Frustration sind unterbrochene Downloads. Zahlreiche Spieler berichten, dass Downloads an verschiedenen Stellen ins Stocken geraten und häufig zu etwa 90 % abgeschlossen sind. Trotz wiederholter Versuche sind viele immer noch nicht in der Lage, Fortschritte zu machen. Während Microsoft das Problem anerkennt und einen Neustart als Teillösung für diejenigen vorschlägt, die bei 90 % stecken bleiben, wird denjenigen, bei denen ein vollständiger Download fehlschlägt, einfach empfohlen, „zu warten“, sodass sie sich nicht unterstützt und ungehört fühlen.
Anmeldewarteschlangen verschärfen das Problem
Die Herausforderungen enden nicht mit dem Download. Selbst nach erfolgreicher Installation stehen viele Spieler aufgrund von Serverkapazitätsbeschränkungen vor langen Anmeldewarteschlangen. Diese langen Wartezeiten, die den Zugriff auf das Hauptmenü verhindern, tragen zusätzlich zum negativen Gesamterlebnis bei.
Microsoft bestätigt, dass man sich der Serverprobleme bewusst ist und sich weiterhin um deren Lösung bemüht, es fehlt jedoch ein konkreter Zeitplan für die Behebung. Dieser Mangel an Transparenz schürt die Frustration der Spieler.
[1] Bild von Steam
Community-Reaktion
Die Reaktion der Flight Simulator-Community war überwiegend negativ. Während einige die mit der Veröffentlichung eines großen Spiels verbundenen Herausforderungen anerkennen, äußern viele ihre Enttäuschung darüber, dass Microsoft offensichtlich nicht auf eine große Anzahl gleichzeitiger Spieler vorbereitet ist und die angebotenen Lösungen unzureichend sind. Online-Foren und soziale Medien werden mit Beschwerden überschwemmt, die ihre Frustration über den Mangel an proaktiver Kommunikation und den unbefriedigenden „Abwarten“-Ansatz zum Ausdruck bringen.